HOMEPAGE - Ev.-Luth. Kirchspiel Schwarzenberger Region

Verbunden in lebendigem Glauben.
Verbunden im lebendigem Glauben
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Friedensgebet
montags | 18.30 Uhr
im Pfarrsaal St. Georgen
I h r e   S P E N D E   h i l f t !
Hilfe für die Ukraine
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am Anfang steht der Friedensgruß unseres auferstandenen Herrn Christus: „Friede sei mit euch!“ Sein Friede soll uns durch diese Sommermonate begleiten. Ist es nicht der Friede, wonach wir uns in dieser Zeit so sehr sehnen?
Schon im Alten Testament der Bibel lesen wir die Weissagung des Propheten Micha: „Und er wird der Friede sein“ Micha 5,4. Sie drückt das tiefe Verlangen des Menschen nach Ruhe, Schutz und Geborgenheit aus. Diese Prophezeiung führt uns durch die Jahrhunderte schnurstracks nach Bethlehem und Golgatha. Schon zur Zeit des Propheten war die Welt von kriegerischen Ereignissen bedroht und bewegt. So ist es verständlich, dass man in einem echten Frieden das höchste Gut sah und ihn herbeisehnte. Das wurde auch deutlich in dem Grußwort, das man in Israel einander zurief: „Schalom!“ Und darin steckt viel mehr als „nur“ kein Krieg. Es ist der Zustand gemeint, in dem man von allen feindlichen und dämonischen Mächten befreit ist, weil man zu Gott zurückgefunden hat. Um uns herum und in uns ist viel Streit und Unzufriedenheit als Folge der Trennung von Gott. Zum Frieden muss der Mensch deshalb immer erst kommen. In Jesus hat Gott den Boden dafür bereitet. Schon bei der Geburt Jesu erklang durch den Mund der Engel die Botschaft vom Frieden auf Erden. Hinter der Krippe stand schon das Kreuz, an dem Jesus Frieden mit Gott für uns bereitete. Jesus ist Sieger. Vom Kreuz und von Ostern her dringt nun der Ruf des Auferstandenen in alle Welt: „Friede sei mit euch!“ Und das sind nicht nur Worte, sondern Jesus ist nach der Verheißung selbst der Friede. Da, wo er hinkommt, da, wo er reingelassen und als persönlicher Heiland angenommen wird, da kehrt der Friede Gottes ein. Da erfüllt sich Gottes Verheißung neu, wenn einer sagen kann: Ich habe Frieden gefunden!
In manchem Pfarramt oder mancher Sakristei unserer Kirchen gibt es das Lesepredigt-Heft: „Er ist unser Friede“. Gemeint ist: Da, wo auch in dieser Zeit sein Wort gepredigt wird, breitet sich sein Friede aus.
Lasst euch mit diesen Nachrichten zu den verschiedenen Gemeindeveranstaltungen einladen. Beim Vorstellungsgottesdienst sagte ein Konfirmand sinngemäß, dass es uneingeschränkten Frieden hier nicht gäbe, er sich aber auf Gottes ewiges Friedensreich freue. In dieser Spannung und mit diesem frohen Ausblick leben wir.

Friedvolle Sommertage!
Ihr Pfarrer Hans Zink


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